Wo liegen die Vereinigten Staaten?
Wo liegen die Vereinigten Staaten auf der Karte? Die Vereinigten Staaten sind ein unabhängiger Staat in Nordamerika. Die folgenden Bilder zeigen die Lage der Vereinigten Staaten auf Karten.
Lage der Vereinigten Staaten auf der Weltkarte
Die Vereinigten Staaten von Amerika, kurz Amerika oder USA, sind nach Russland und Kanada das drittgrößte Land der Erde. Sie liegen auf dem nordamerikanischen Kontinent. Aufgrund der Größe des Landes gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume, Landschaften und Klimazonen. Es gibt vier Zeitzonen.
Die USA grenzen im Norden an Kanada, im Westen an den Pazifik und im Osten an den Atlantik. Im Südwesten grenzt Mexiko an vier Bundesstaaten (Kalifornien, New Mexico, Arizona und Texas), im Südosten liegt der Golf von Mexiko.
Alaska gehört ebenfalls zu den USA, liegt aber nicht im Kerngebiet, sondern davon getrennt nordwestlich von Kanada. Von Russland ist Alaska durch die Beringstraße getrennt. Und schließlich ist auch Hawaii ein US-Bundesstaat. Die Insel liegt weit draußen im Pazifik.
Der größte der 50 Staaten ist Alaska, gefolgt von Texas und Kalifornien.
Lage der USA in der Welt. Alaska ist vom Rest des Landes getrennt.
82 Prozent der Amerikaner leben in der Stadt. Die größten Städte sind New York (8,3 Millionen Einwohner), Los Angeles (3,8 Millionen), Chicago (2,7 Millionen) und Houston (2,1 Millionen).
New York ist nicht nur die größte Stadt, sondern auch eine der meistbesuchten Städte der Welt. 50 Millionen Menschen kommen jedes Jahr hierher! Eigentlich müsste man New York City (Stadt New York) sagen, denn es gibt auch einen Bundesstaat namens New York, in dem New York City liegt.
Die Stadt ist in fünf Bezirke unterteilt. Das eigentliche Zentrum der Stadt ist Manhattan. Manhattan liegt zwischen dem Hudson River und dem East River. Dann gibt es noch Brooklyn, Queens, die Bronx und Staten Island. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die Freiheitsstatue, der Times Square und das Empire State Building.
Berge und Flüsse
Mehrere Gebirgszüge erstrecken sich von Norden nach Süden. Nahe der Westküste liegen die Kaskadenkette und die Sierra Nevada. Im Osten schließt sich das Große Becken mit Wüsten und ausgedehnten Salzwüsten sowie Salzseen wie dem Großen Salzsee bei Salt Lake City an.
Im Osten folgt die größte und bekannteste Gebirgskette, die Rocky Mountains, die sich weit nach Kanada hineinziehen. Ihre Lage kannst du auf der Karte sehen. In den Rocky Mountains entspringt der Colorado River. Er fließt dann Richtung Süden durch das Große Becken und durchquert dabei auch den Grand Canyon, eine tiefe Schlucht.
Östlich der Rocky Mountains schließen sich die Great Plains an. Dabei handelt es sich um die weite Prärie, in der vor allem Gräser und Büsche wachsen. Früher lebten hier die Prärieindianer in Tipis und jagten Bisons. Es ist ziemlich trocken hier. Je weiter man nach Osten kommt, desto mehr Niederschlag fällt. Die Great Plains werden heute vor allem landwirtschaftlich genutzt. Man baut zum Beispiel Weizen und Mais an.
Der Mississippi fließt von Norden nach Süden durch den größten Teil des Landes und mündet schließlich in der Nähe von New Orleans in den Golf von Mexiko. Auf der Karte sieht man, dass er viele Nebenflüsse hat. Der größte unter ihnen ist der Missouri. Er ist sogar länger als der Mississippi und damit der längste Fluss der Vereinigten Staaten.
Im Nordosten liegen die fünf Großen Seen. Durch vier von ihnen verläuft die Grenze zu Kanada.
Appalachen ist der Name des Gebirgszugs, der sich im Osten von Norden nach Süden erstreckt. Im Norden, direkt an der Ostküste, finden sich Wälder, aber auch viele Großstädte. Ganz im Süden, in Florida, liegen die Everglades, ein tropisches Sumpfgebiet.
Klima
Amerika erstreckt sich von West nach Ost etwa 4.500 Kilometer und von Nord nach Süd 2.500 Kilometer. In einem Land dieser Größe ist das Klima nicht überall gleich; es gibt große Unterschiede.
Durch die nur von Norden nach Süden verlaufenden Gebirgszüge können im Winter Schneemassen weit nach Süden und im Sommer die Hitze nach Norden vordringen. Insgesamt ist es im Süden wärmer und trockener, im Norden kühler und feuchter. Die Gebirge halten zudem Niederschläge vom Meer zurück, sodass es an der Westküste viel regnet, in den Great Plains hingegen sehr trocken ist.
Die gesamte Nordhälfte des Landes hat kontinentales Klima. An der Grenze zu Kanada ist es kalt-gemäßigt, das heißt, die Sommer sind kurz und mäßig warm, die Winter sehr kühl, es regnet eher wenig und die meisten Niederschläge fallen im Sommer. An diese kühl-gemäßigte Zone schließt sich die warm-gemäßigte Zone an, auf der Karte hellgrün dargestellt. Die Winter sind kühl, die Sommer warm bis heiß. Kalifornien im Südwesten (braun) hat mediterranes Klima mit milden Wintern und warmen Sommern. In den Wüstenregionen im Westen ist es im Sommer sehr heiß.
Rund um den Golf von Mexiko ist es subtropisch warm. An der Südspitze Floridas herrscht sogar tropisches Klima mit einer Regen- und einer Trockenzeit. Zwischen Juni und November können im Golf von Mexiko und an der Ostküste tropische Wirbelstürme auftreten.
Auf der Niederschlagskarte können Sie erkennen, dass die westliche Hälfte der USA wesentlich trockener ist als die östliche Hälfte.
Besonders extrem ist das Klima in den beiden Staaten, die außerhalb des Kernlandes liegen: In Alaska herrscht arktisches Klima, auf Hawaii hingegen tropisches Klima.
Fakten zu den Vereinigten Staaten
Größe | 9.826.675 km² |
Einwohner | 328,23 Millionen |
Sprache | Englisch |
Hauptstadt | Washington, D.C. |
Längster Fluss | Missouri (4.130 km) |
Höchster Berg | Mount McKinley in Alaska (6.194 m) |
Währung | US-Dollar |